Ultra­schall zur Schmerz­lin­de­rung und Regeneration

Die Ultra­schall­the­ra­pie ist eine spe­zi­el­le Form der Elek­tro­the­ra­pie, bei der Strom in hoch­fre­quen­te Schall­wel­len (ca. 1 MHz) umge­wan­delt wird. Mit Ultra­schall las­sen sich Schmer­zen bei Gelenk- und Wir­bel­säu­len­er­kran­kun­gen lin­dern sowie Durch­blu­tung und Stoff­wech­sel­pro­zes­se ankur­beln, wodurch auch die Selbst­hei­lungs­kräf­te ver­schie­de­ner Kör­per­zel­len beschleu­nigt wer­den können.

Ultraschallbehandlung am Knie

Anwen­dung der Ultraschalltherapie

  • Arthro­se
  • Mus­kel- und Sehnenverletzungen
  • ver­zö­ger­te Hei­lung bei Frakturen
  • Schwel­lun­gen und Entzündungen
  • Wir­bel­säu­len­syn­drom
  • Rheu­ma-Erkran­kun­gen
  • chro­ni­sche Schmerzen

Eine Ultra­schall­be­hand­lung wird oft in Kom­bi­na­ti­on mit klas­si­scher Elek­tro­the­ra­pie und wei­te­ren phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Behand­lun­gen eingesetzt.

Wie läuft die Ultra­schall­be­hand­lung ab?

Der Schall­kopf wird krei­send über die zu behan­deln­de, mit Kon­takt­gel prä­pa­rier­te Kör­per­stel­le geführt. Dabei bewe­gen sich die Ultra­schall­wel­len im Gleich- oder Impuls­schall durch das Gewe­be, brin­gen es zum Vibrie­ren und erzeu­gen Wär­me. Im Kör­per wer­den dadurch mecha­ni­sche Pro­zes­se aus­ge­löst, die ähn­lich wie eine Mas­sa­ge wirken.